Nur die Jugend war siegreich – Damen 40 schnupperten am Sieg
von Alexander Stitz, 1. Vorsitzender
Am Samstag fand sich das Team der Mädchen U16 (Fotogalerie) zu ihrem ersten Heimspiel gegen SV 1928 Altensittenbach zusammen und konnte einen 10:4 Erfolg verbuchen. Die Nummer 1 der Allersberger, Stefanie Federer, hatte in ihrem Einzel wenig Probleme und konnte einen klaren Sieg einfahren, während Hanna Voß es sehr spannend machte und den entscheidenden Supertiebreak 12:10 gewann. Die noch unerfahrenen Spielerinnen Amira Rose und Lea Güler verloren ihre beiden Einzel und sorgten somit für den Zwischenstand von 4:4. In den Doppeln profitierten die Allersberger davon, dass die Gegnerinnen ein Doppel schon im Vorfeld aufgeben mussten und somit sorgte der Sieg des Doppels von Stefanie Federer und Hanna Voß für den Endstand von 10:4. Es wurde phasenweise sehr gutes Tennis gespielt und mit dieser Mannschaft ist auf jeden Fall in der Zukunft zu rechnen.
Das zweite Heimspiel am Samstag bestritt die Mannschaft der Damen 40 gegen die zweite Mannschaft aus Greding. Nach vielen Sieglosen Spielen sollte heute ein Sieg her und dass hätte auch beinahe geklappt. In den Einzeln überzeugte Silvia Pogats durch ein Fehlerfreies Spiel und Margot Fricke-Schmidt durch starke Nerven, mit denen sie den Supertiebrak 10:8 für sich entschied. Für das Zwischenergebnis von 4:4 sorgten die Niederlagen von Ruth Feierler und Irmgard Kneißl. In den Doppeln bekamen die Allersberger dann noch Verstärkung von Margit Wild, welche mit Silvia Pogats das Einserdoppel souverän gewann. Im entscheidenden Zweierdoppel, bestehend aus Ruth Feierler und Renate Weber, wurde es sehr spannend und erst im Tiebreak setzten sich die Gredinger mit 10:7 durch. Somit stand es am Ende 7:7 Unentschieden, was allerdings eher wie ein Sieg als eine Niederlage gefeiert wurde.
Gegen Greding bestritt auch die erste Damenmannschaft ihr 3. Saisonspiel, musste aber eine knappe Niederlage hinnehmen. In den Einzeln gewann Sabine Kienlein klar und Corinna Beinzer im Supertiebreak. Vannessa Rösch musste eine sehr knappe Niederlage von 14:12 im Supertiebreak und auch Susanne Reichold verlor diesen 3. Satz. Für Silvia Pogats und Theresa Gerner war nicht viel zu holen und sie verloren in zwei Sätzen. Somit hieß es 8:4 nach den Einzeln für die Gredinger und es mussten 3 Doppel gewonnen werden. Das Zweierdoppel Susanne Reichold und Margit Wild gewannen ebenso souverän wie das Dreierdoppel mit Silvia Pogats und Corinna Beiersdorfer. Im Einserdoppel fiel dann die Entscheidung über Sieg oder Niederlage. Nach verlorenem ersten Satz kamen Vanessa Rösch und Sabine Kienlein im Zweiten Satz stark zurück und konnten diesen klar für sich entscheiden. Den entscheidenden Supertiebreak verloren die Damen allerdings dann mit 7:10 und somit stand der 11:10 Sieg von Greding fest. Somit steht die Zweite Niederlage der Allersberger zu Buche und es muss noch der ein oder andere Punkt gegen den Abstieg gesammelt werden.
Beim Heimspiel der zusammengewürfelten dritten Herrenmannschaft gegen den Tabellenführer aus Leerstetten, war für die Allersberger nichts zu holen und verloren mit 0:14. Im Einsatz waren Niklas Voß, Paul Nadaschkay, Peter Niestroj und Johannes Schmidt. Nach dem Zwischenstand von 0:8 nach den Einzeln, waren die Doppel zwar nur noch Formsache, aber auch hier ließ der Tabellenführer nichts anbrennen und so verlor Niklas Voß mit Paul Nadaschkay ebenso in zwei Sätzen, wie Peter Niestroj mit Johannes Schmidt.
MÄDCHEN 16
EINZEL: Federer (6:2, 6:1), Voß (4:6, 6:2, 12:10), Rose (6:0, 6:1), Güler (6:2, 6:3)
DOPPEL: Federer/Voß (6:4, 6:4), Brenner/Güler (Gegner nicht angetreten)
DAMEN 40
EINZEL: Pogats (6:3, 6:1), Feierler (1:6, 1:6), Fricke-Schmidt (2:6, 7:6, 10:8), Kneißel (6:2, 7:5)
DOPPEL: Wild/Pogats (7:5, 6:1), Feierler/Weber (6:4, 5:7, 7:10)
DAMEN I
EINZEL: Reichold (6:4, 2:6, 7:10), Rösch (6:3, 4:6, 12:14), Kienlein (7:6, 6:1), Pogats (5:7, 0:6), Beiersdorfer (7:5, 3:6, 12:10), Gerner (3:6, 1:6)
DOPPEL: Kienlein/Rösch (3:6, 6:0, 7:10), Reichold/Wild (7:5, 6:2), Beiersdorfer/Pogats (6:1, 7:5)
HERREN III
EINZEL: Voß (0:6, 1:6), Nadaschkay (4:6, 4:6), Niestroj (5:7, 4:6), Schmidt (0:6, 0:6)
DOPPEL: Voß/Nadaschkay (1:6, 2:6), Niestroj/Schmidt (2:6, 3:6)