Bereits am Mittwochvormittag begann das Tenniswochenende für den Tennisclub Allersberg mit dem Spiel der Herren 65 gegen den TSV Burgthann. Die Einzel waren ausgeglichen und es stand nach Siegen von Rüdiger Beckmann und Werner Kienlein 4:4 nach den Einzeln. Wolfram Henning und Eckhardt von Zahn mussten sich im Einzel geschlagen geben. Mit einem sicheren Doppel hätte ein Unentschieden klar gemacht werden können, aber die Allersberger wollten mehr und schickten mit Rüdiger Beckmann und Wolfram Henning sowie Werner Kienlein und Eckhardt von Zahn zwei gleichwertige Doppel auf den Platz. Letzendlich ging diese Taktik aber nach hinten los und man verlor beide Doppel und es kam zu einem Endstand von 4:10. Am nächsten Spieltag ist man beim Schlusslicht aus Großschwarzenlohe zu Gast und es soll der erste Sieg der Saison eingefahren werden.

Besser machten es am Samstag die Herren 50, die gegen die Sportvereinigung Mögeldorf antraten. Bei wechselnden Wetterbedingungen, schafften die Allersberger sich nach den Einzeln eine 8:4 Führung herauszuarbeiten. Die Punkte holten Gerald Schiener, Roland Horndasch, Bernd Fickert und Karl-Heinz Rupp. Werner Sperber und Hans Beinzer mussten sich in ihren Einzeln geschlagen geben. Mit der Ausgangsposition von 8:4 musste nur noch ein Doppel für den Gesamtsieg gewonnen werden und am Ende wurden es sogar drei. Werner Sperper mit Roland Horndasch und auch Gerland Schiener mit Karl-Heinz Rupp konnten in zwei Sätzen gewinnen, während das Dreierdoppel Bernd Fickert und Thomas Oed im Supertiebreak die Nerven behielten. Somit endete das Spiel mit 17:4 für den Tennisclub Allersberg und es soll im letzten Heimspiel gegen den Tabellenletzten ein Platz im Mittelfelf gefestigt werden.

Das Heimspiel am Sonntag bestritt die dritte Mannschaft der Allersberg gegen den TSV Ochenbruck II, welche sich auf dem zweiten Tabellenplatz befinden. An den vorderen Positionen war für die Allersberg nicht viel zu holen. Paul Nadaschkay, Patrick Weichbrodt und Carsten Güler verloren ihre Einzel klar, während auf den hinteren Rängen knappe Partien gespielt wurden. David Brenner und Johannes Schmidt schafften einen Zweisatzsieg und Matthias Gerngroß musste nach verlorenem ersten Satz in den Supertiebreak. Dort wurde es dann richtig knapp und nach zwei vergebenen Matchbällen, musste er sich letztendlich mit 11:13 geschlagen geben. Somit war es fast klar, dass nicht alle drei Doppel gewonnen werden konnten, doch man verkaufte sich keinesfalls unterwert. Thorben Odermann und Patrick Weichbrodt verloren ebenso in zwei Sätzen wie Carsten Güler und Matthias Gerngroß. Für Ergebniskosmetik sorgten dann noch David Brenner und Johannes Schmidt, die mit ihrem Sieg den Endstand auf 7:14 verkürzten.

Das knappste Spiel am Wochenede lieferten sich die Herren II, die beim VFL Nürnberg zu Gast waren. Schon in den Einzeln, gab es dreimal einen Supertiebreak zu vermelden, von denen zwei Stück an die Allersberger gingen. Björn Henning gewann seinen mit 10:5 und Neuzugang Max Hörmann machte es mit 12:10 noch spannender. Lediglich Marco Gärtner verließen im Supertiebreak die Nerven und dieser ging mit 3:10 an die Nürnberger. An den hinteren Positionen verlor dann nur noch Julian Schiener, während Alexander Stitz und Niklas Voß klare Siege einfuhren. Nach dem Zwischenstand von 8:4 musste nun noch ein Doppel gewonnen werden, was sich als gar nicht so einfach herausstellte. Björn Henning und Marco Gärtner verloren das Einserdoppel mit 8:10 hauchdünn im Supertiebreak und auch das Dreierdoppel mit Max Hörmann und Nikals Voß konnte nicht gewinnen. Im entscheidenden Doppel von Julian Schiener und Alexander Stitz, kam es dann ebenfalls zu einem Supertiebreak, bei dem die Allersberger dann aber ihre Überlegenheit ausspielten und den Sieg mit 10:2 klar machten. Somit bleibt die zweite Mannschaft des TCA ungeschlagen und will mit einem Sieg am nächsten Sonntag gegen Rednitzhembach II ein Aufstiegsspiel gegen den SC Worzeldorf erzwingen.

Den bereits dritten Saisonsieg holten die Damen des Tennisclub Allersberg beim SV Unterferrieden. Susanne Reichold, Silvia Pogats und Corinna Beiersdorfer gewannen ihre Matches in zwei Sätzen, während Annika Lauber und Theresa Gerner in zwei Sätzen verloren. Ob man nun ein oder zwei Doppel gewinnen musste, lag an Vanessa Rösch, die einen Supertiebreak spielte und diesen dann knapp mit 10:7 gewann. Aus dem einen Doppel, was gewonnen werden musste, wurden sogar zwei. Vanessa Rösch und Margit Wild gewannen ebenso wie Silvia Pogats und Corinna Beiersdorfer. Das Einserdoppel konnte mit 6:7 7:6 kaum knapper ausfallen, aber im entscheidenden Supertiebreak hatten Annika Lauber und Susanne Reichold dann mit 10:4 das Nachsehen. Trotzdem stand am Ende ein 14:7 Sieg fest und der Platz im Mittelfeld der Tabelle wurde damit noch einmal gefestigt.