Ein wahrer Festtag wurde die Geburtstagsfeier zum 50-jährigen Bestehen des Tennisclubs Allersberg (TCA).

Verfolgt man die Chronik, die bei der Jubiläumsfeier lebendig wurde, hatte der TCA in Spitzenzeiten, in denen Idole wie Steffi Graf, Boris Becker oder Michael Stich eine große Rolle spielten, bis zu 200 Mitglieder.

Stolz ist der Verein heute auf 110 Mitglieder, ein eigenes Domizil und vor allem darauf, dass sich der Nachwusch bestens einbringt.

Mit sportlichen Events, einem Gaudi-Showmatch und einem tollen Abendprogram mit Festreden wurde das Jubiläum begangen. Über 25 Jahre, am längsten in der 50-jährigen Vereinsgeschichte, führte Rudi Müller den Tennisclub. Erwin Gettler war Vorsitzender ab dem Gründungsjahr 1969, danach folgten Jürgen Böck und Wolfram Henning. Heute an der Spitze des Vereins stehen als Vorsitzender Otto Rösch und dessen Stellvertreterin Anita Oed.

Landrat Herbert Eckstein gratulierte und zollte Dank, Anerkennung und Respekt für das Geschaffene. Er danke vor allem denen, die sich eingebracht haben und nannte dabei auch das großartige Engagement von Rudi Müller.

Bewegt Zeit

Bürgermeister Daniel Horndasch der mit seinem Stellvertreter Thomas Schönfeld anwesend war, erinnerte an die bewegte Zeit bei der Gründung des TCA im Jahre 1969. Der Schritt zum sogenannten weißen Sport damals war der Richtige, betonte er und beglückwünschte den Jubelverein im Namen der Marktgemeinde. Nicht unerwähnt ließ er die gute Nachwuchsarbeit. Auch die zur Diskussion stehenden Veränderungen hinsichtlich des geplanten Sportparks sprach er an.

Die Begeisterung war dem BLSV Kreisvorsitzende Christian Kuhnle, vom Gesicht abzulesen, als er in seinem Glückwunsch das tolle der Allersberger Tennisspieler hervorhob und im Namen des Verbandes die offizielle Urkunde zum 50-jährigen Bestehen überreichte.

Altbürgermeister Bernhard Böckeler erinnerte, dass er nahezu die Hälfte der 50-jährigen Vereinsgeschichte als Bürgermeister begleiten durfte. Vor allem begeisterte ihn, dass sich so viele junge Menschen neu im Verein engagiert haben und dies nach wie vor tun. Nicht stehen bleiben, sondern sich immer wieder neu aufzustellen sei für Vereine wichtiger denn je, betonte Böckeler, ehe er, wie auch die Vorredner für die Zukunft das Beste wünschte und Otto Gilnhammer  vom Gredinger Tennisclub eine Fotocollage überreichte.

Schließlich gab es noch einen Blick in die Chronik von Gerald Schiener, der sehr ausführlich und spannend die Zeit von der Gründung 1969 bis zum Jubiläum 2019 wiedergab, zuletzt noch unterstützt von Marco Gärtner.

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